Gute Pflege ist teuer – die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus
Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Gut zwei Millionen Deutsche brauchen ständig Pflege. Zwei Drittel werden zu Hause betreut, ein Drittel stationär. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt die Kosten oft nicht annähernd. Ein Heimplatz kostet häufig 3.000 Euro oder mehr im Monat. Davon tragen sie als Pflegebedürftiger rund die Hälfte selbst. Diese Kosten können Sie mit einer Pflege-Zusatzversicherung absichern.
Seit dem 1.1.1995 ist die Pflegeversicherung für jeden Arbeitnehmer in Deutschland Pflicht. Auch alle anderen Erwachsenen für die eine Krankenversicherung besteht, ist die Pflegepflichtversicherung obligatorisch.
Die Pflegeversicherung sollte immer dort abgeschlossen werden, wo Ihre Krankenversicherung besteht.
In unseren Angeboten zur PKV ist die Pflegepflichtversicherung bereits berücksichtigt.
Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ihre Pflegeversicherung aufzustocken und damit Ihre Familie für den Falll der Fälle zu entlasten. Dies ist oft sinnvoll und geschieht im Rahmen der Pflegezusatzversicherung.
Schützen Sie sich mit einer ergänzenden privaten Pflegeversicherung
Es gibt drei Varianten der ergänzenden Pflegeversicherung: Die Pflegerentenversicherung zahlt je nach Hilfsbedarf eine monatliche Rente aus, sobald Sie pflegebedürftig werden – je nach gewähltem Tarif schon ab Pflegestufe 1. Die Pflegekostenversicherung erstattet nach Vorleistung der gesetzlichen oder privaten Pflichtversicherung die verbleibenden Kosten, je nach Vereinbarung bis zu 100 Prozent. Die Pflegetagegeldversicherung zahlt einen vereinbarten Betrag für jeden Pflegetag.
Tipp: Der Staat belohnt Ihre private Zusatzvorsorge. Die Beiträge zu Ihrer ergänzenden privaten Pflegeversicherung werden als Vorsorgeaufwendungen anerkannt.
Fragen Sie uns nach einem, auf Ihren Wünschen abgestimmtem Angebot